Bilder vom Jemen im Knappschaftskrankenhaus

Pflegedirektor Thomas Kissinger zeigt Momentaufnahmen vom „Yemen German Hospital“

Muss man da wirklich hin? Diese Frage drängt sich fast schon auf, wenn mal wieder Nachrichten von entführten Touristen im Jemen die Runde machen. Und doch gibt es Menschen, die trotz der angespannten Sicherheitslage in das ärmste der arabischen Länder reisen - nicht um Urlaub zu machen, sondern um anderen zu helfen. So wie Prof. Dr. Dr. Henning Hildmann, der emeritierte HNO-Ordinarius der Ruhr-Universität Bochum, der über den Senior-Experten-Service (SES) ein Projekt zur Aus- und Fortbildung der HNO-Ärzte und OP-Schwestern sowie -Pflegern initiierte.

kissinger thomasVor fünf Jahren war er erstmals in Sanaa, der Hauptstadt des Jemen. Mit dabei war auch Thomas Kissinger, Pflegedirektor des Universitätsklinikums Knappschaftskrankenhaus Bochum, der seine Frau Susanne, die jüngste Seniorexpertin, dorthin begleitete. Seine ganz persönlichen Eindrücke von der Arbeit im „Yemen German Hospital“, den gastfreundlichen Menschen, der faszinierenden Kultur sowie der beeindruckenden Landschaft und Architektur, gibt er nun in einer Fotoausstellung weiter. Zu sehen sind die rund 40 Bilder ab 7. Juli 2010 im Durchgang zur Cafeteria des Universitätsklinikums Knappschaftskrankenhaus Bochum.

Die Galerie widmet Thomas Kissinger Prof. Hildmann, der am 2. Juli 2009 bei einem tragischen Verkehrsunfall ums Leben kam. Das Engagement für das „Yemen German Hospital“ war eines seiner letzten internationalen Projekte, an dem er gearbeitet hat. In Sanaa vermittelte er den jemenitischen HNO-Ärzten Operationsmethoden und -techniken. Parallel dazu wurden OP-Schwestern in die speziellen Fertigkeiten der OP-Assistenz und Aufbereitung der empfindlichen Instrumente eingewiesen sowie in Hygienemaßnahmen und Standardisierung von OP-Abläufen trainiert. In kleinen Gruppen gab es Fachvorträge, Diskussionen und ein Symposium.

[Text: B. Braunschweig]
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