Porträt Pablo Picasso

Der Anfang war ein gutes Bauchgefühl

Kunstausstellung „Die Malerei hat viele Gesichter“

„Gemalt habe ich eigentlich schon immer“, erzählt Erika Brockmann und ihre Augen strahlen. Hauptberuflich lehrt sie an der MTA-Schule des Universitätsklinikums Knappschaftskrankenhaus Bochum Klinische Chemie. Privat geht sie seit zwei Jahren selbst wieder zur Schule, denn berufsbegleitend studiert sie an der Kunstakademie Wetter Malerei und Grafik. Dort erlernt sie unter der Leitung der russischen Künstler Olga Vinnitskaya und Wladimir Kalistratow die unterschiedlichsten Techniken: mal altbewährt mit Öl auf Leinwand, mal modern mit Schablone und Vogelsand. Wie umfangreich dieses Spektrum ist, präsentiert Brockmann in Ihrer Kunstausstellung „Die Malerei hat viele Gesichter“, die ab sofort im Gang zur Cafeteria des Knappschaftskrankenhauses zu sehen ist.

brockman_erikaDabei zeigt der Großteil ihrer 24 Exponate eindrucksvolle Gesichter von Personen. „Schon früh habe ich gern Portraits gemalt“, sagt sie und erklärt, dass man sein Modell gut kennen sollte, um die individuellen Charakterzüge nicht nur zeichnerisch heraus arbeiten zu können, sondern auch durch die benutzte Farbe und deren Kombination zu zeigen, wofür dieser Mensch steht. Dass sie aber nicht nur eine gute Beobachtungsgabe und Hingabe, sondern auch Talent hat, erkannte ihr Vater bereits im Kindesalter und schenkte ihr mit zwölf Jahren einen Ölmalkasten. Damit legte er wohl den Grundstein für ihre Vorliebe für diesen kostbaren Werkstoff - ein Ölgemälde braucht schließlich zwei bis drei Wochen, bis es durchgetrocknet ist.

Während sie früher ausschließlich nach Bauchgefühl malte, verfügt sie dank ihres Studiums nun auch über fundiertes Wissen zur Eigengesetzlichkeit der Kunst, indem sie beispielsweise Licht und Schatten gezielt einsetzen kann und dazu die unterschiedlichsten Materialien und Techniken einsetzt. Ihr Studium hat sie bald beendet, aber damit ist für sie noch lange nicht der letzte Pinselstrich getan. „Ich will weiterhin Kurse besuchen, mich weiter entwickeln und meinen eigenen Stil finden“, berichtet Brockmann.

Und wer weiß, vielleicht ist sie auf dem besten Wege in die Fußstapfen berühmter Vorbilder zu treten.

[Text: B. Braunschweig]
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