Schnappschüsse als Liebeserklärung an kleine Baleareninsel

Fotoausstellung „Formentera oder die angenehme Leichtigkeit des Seins“ im Knappschaftskrankenhaus

„Es ist eine charmante Mischung aus Jetset und Hippiekultur, so herrlich locker und entschleunigend“, schwärmt Ulf Stockhaus von der kleinen Baleareninsel Formentera. Hier trifft Citroen Mehari auf Privatjacht und spartanisch eingerichtete Strandbar auf detailverliebt gestaltete Boutique: Dieses besondere Vintage-Flair der 70er gepaart mit dem Schickimicki der Schönen und Reichen hat Stockhaus bildlich eingefangen - nicht als gestochen scharfe Hochglanzfotos, sondern bewusst als Schnappschüsse mit der Handykamera. Unter dem Titel „Formentera oder die angenehme Leichtigkeit des Seins“ stellt der 40-Jährige nun seine Bilder im Gang zur Cafeteria aus. Zu sehen sind sie samt einer liebevollen Beschreibung der Insel „auf Ruhrpott“ bis voraussichtlich Mitte Mai.

Seine Fotos sind technisch nicht perfekt, die Motive aber sorgfältig ausgewählt. Dank eines speziellen Filters sind sie in ein leicht-antiquiertes Gelb getaucht, wodurch sie das unbeschwerte Lebensgefühl vergangener Zeiten widerspiegeln und den Betrachter mit auf eine Reise durch Raum und Zeit nehmen.

Formentera ist die zweitkleinste bewohnte Insel der Balearen, liegt nur wenige Kilometer südlich vor Ibiza und ist gerade einmal 19 Kilometer lang. Wer das Eiland besuchen will, kommt per Schiff, da es keinen Flughafen gibt. Die Insel ist damit überschaubar und schnell erschlossen. Bei angenehm mediterranem Klima lässt sich prima im warmen Mittelmeer schwimmen, in der Natur spazieren gehen oder in schnuckeligen Geschäften bummeln. Vor fünf Jahren hat Ulf Stockhaus hier „seine Insel“ gefunden. „Wir hatten schon viele schöne Orte bereist, aber als wir hier ankamen, hieß es ‚Bingo‘“, strahlt der Essener. „Im Reisetagebuch des Duisburger Autors Niklaus Schmid heißt es, dass sich in den ersten Momenten entscheiden wird, ob man die Insel mag oder nicht.“ Und da ist wohl was Wahres dran, denn für Stockhaus war es Liebe auf den ersten Blick. Gern besucht er mit Frau und Tochter mittwochs oder freitags den Hippiemarkt bei La Mola, wo sich Aussteiger und Einheimische treffen und essen, trinken, tanzen, lachen. „Das ist das Richtige für alle, die zwei Wochen im Jahr mal aus Konventionen ausbrechen wollen und eine liberale Lebensweise genießen wollen.“ Die angenehme Leichtigkeit des Seins also…

[Text: B. Braunschweig]

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