Examenskurs 2019 MTA-Schule
(vordere Reihe, v.li.) Laura Breuker, Ronja Bachhäubl, Chiara Calderao, Anez Adip, Laura Elbers, Mareike Banczyk, Lea Folgnandt, Mona Gusko, Irina Menschikov, Mirjam Bieker und (hintere Reihe, v. li.) Elena Vidal-Blanco, Nils Hoffmann, Rupert Stock, Lea-Kim Heising, Romana Fecht, Julia Schermuly, Aileen Otto, Tatjana Strott

Job mit Zukunft: Examen zur Medizinisch-technische Laboratoriumsassistenz bestanden

Alle 18 MTA-Auszubildenden wechseln in festes Beschäftigungsverhältnis

Durchatmen - das können jetzt die 18 jungen Frauen und Männer, die an der MTA-Schule des Universitätsklinikums Knappschaftskrankenhaus Bochum ihre staatliche Prüfung zum/r Medizinisch-technischen Laboratoriumsassistenten/in (MTLA) bestanden haben. In den vergangenen drei Jahren haben die Schüler alles gelernt, um selbstständig und eigenverantwortlich alle notwendigen laboratoriumsmedizinischen Untersuchungen durchzuführen, die von Ärzten für die Krankheitserkennung, Behandlung und Vorsorge benötigt werden. Die Freude ist groß, denn alle frisch examinierten Fachkräfte haben bereits einen festen Arbeitsplatz gefunden, zwei von ihnen wechseln zum Studium an die Universität.

„MTLA’s werden händeringend gesucht und in den nächsten Jahren wird das auch so bleiben“, weiß Sabine Schröter, leitende Lehrassistentin der MTA-Schule, und fügt hinzu: „Die Nachfrage an Fachkräften ist ungebrochen, MTLA ist also wirklich ein Job mit Zukunft.“ Kein Wunder, denn die Tätigkeit der MTLA’s ist sehr wichtig im medizinischen Betrieb, schließlich werden rund 70 Prozent aller Diagnosen auf Grundlage der laboratoriumsmedizinischen Untersuchungen gestellt. Die Aufgaben sind daher sehr breit gefächert und werden in vier große Fachgebiete eingeteilt, die sich nochmals in spezielle Fachteile untergliedern: Hämatologie (Blutkunde), Histologie/Pathologie (Gewebekunde), Klinische Chemie (Untersuchung von Blutserum, Plasma, Urin und anderen Körperflüssigkeiten) und Mikrobiologie (Lehre von Pilzen, Parasiten, Bakterien, Viren).

Die Bewerber sollten somit ein ausgeprägtes Interesse an naturwissenschaftlichen Fächern wie Biologie, Chemie und Mathematik mitbringen und Spaß daran haben Blutproben, Gewebepräparate, Zellabstriche und Körperflüssigkeiten im Reagenzglas sowie unter dem Mikroskop zu untersuchen. Voraussetzung für eine Ausbildung zum/r MTLA ist neben der gesundheitlichen Eignung zur Ausübung des Berufes mindestens eine Fachoberschulreife. Bewerber/innen mit der Fachhochschulreife oder Allgemeine Hochschulreife sind ebenfalls willkommen. Die Leistungen in den naturwissenschaftlichen Fächern sollten dabei mindestens befriedigend sein.

Weitere Infos gibt‘s unter der Telefonnummer 0234 / 299-4110.

[Text: B. Braunschweig]
Bianca Braunschweig M.A.
Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0234 / 299-84033
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