Häufig gestellte Fragen (FAQ's)
Die Zentrale Notaufnahme ist rund um die Uhr an allen Tagen im Jahr geöffnet.
„Wer Schmerzen hat oder Angst, kann nicht warten“. (Pascal Mercier, Nachtzug nach Lissabon)
In Anlehnung an dieses Zitat aus dem Roman Nachtzug nach Lissabon von Pascal Mercier möchte das Team des Zentrums für Akut- und Notfallmedizin am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum allen Patientinnen und Patienten schnellstmöglich Hilfe anbieten. Warum kommt es dennoch zu Wartezeiten in der Notaufnahme?
Notfälle ereignen sich unerwartet. Auf das gleichzeitige Eintreffen mehrerer Notfälle unterschiedlicher Schwere ist das Zentrum für Akut- und Notfallmedizin dank statistischer Erfahrungswerte vorbereitet. Jedoch können aufgrund verschiedener Gründe nicht immer alle Notfallpatientinnen und -patienten sofort einer umfassenden Versorgung zugeführt werden, sodass eine Sortierung nach Dringlichkeit nötig ist. Hierfür erfolgt unmittelbar nach dem Eintreffen eine Einschätzung der Behandlungsdringlichkeit. Diese erfolgt standardisiert nach einem validierten System. Die Wartezeit auf den Arztkontakt richtet sich nach dieser ermittelten Behandlungsdringlichkeit und nicht nach Reihenfolge des Eintreffens von Patientinnen und Patienten.
Schwere, unmittelbar lebensbedrohliche Notfälle, die sofortige Hilfe benötigen, erhalten diese sofort. Minderschwere Notfälle müssen eine Wartezeit in Kauf nehmen. Die Unterteilung erfolgt die fünf Stufen rot, orange, gelb, grün und blau (absteigende Behandlungsdringlichkeit).
In Anlehnung an dieses Zitat aus dem Roman Nachtzug nach Lissabon von Pascal Mercier möchte das Team des Zentrums für Akut- und Notfallmedizin am Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum allen Patientinnen und Patienten schnellstmöglich Hilfe anbieten. Warum kommt es dennoch zu Wartezeiten in der Notaufnahme?
Notfälle ereignen sich unerwartet. Auf das gleichzeitige Eintreffen mehrerer Notfälle unterschiedlicher Schwere ist das Zentrum für Akut- und Notfallmedizin dank statistischer Erfahrungswerte vorbereitet. Jedoch können aufgrund verschiedener Gründe nicht immer alle Notfallpatientinnen und -patienten sofort einer umfassenden Versorgung zugeführt werden, sodass eine Sortierung nach Dringlichkeit nötig ist. Hierfür erfolgt unmittelbar nach dem Eintreffen eine Einschätzung der Behandlungsdringlichkeit. Diese erfolgt standardisiert nach einem validierten System. Die Wartezeit auf den Arztkontakt richtet sich nach dieser ermittelten Behandlungsdringlichkeit und nicht nach Reihenfolge des Eintreffens von Patientinnen und Patienten.
Schwere, unmittelbar lebensbedrohliche Notfälle, die sofortige Hilfe benötigen, erhalten diese sofort. Minderschwere Notfälle müssen eine Wartezeit in Kauf nehmen. Die Unterteilung erfolgt die fünf Stufen rot, orange, gelb, grün und blau (absteigende Behandlungsdringlichkeit).
Die Notaufnahme vergibt keine Termine. Es werden ausschließlich akute Notfälle behandelt. Für Terminvergaben stehen den Patientinnen und Patienten die Ambulanzen der Fachkliniken zur Verfügung.
Die ambulante Notfallversorgung, die nicht im Krankenhaus erfolgen muss, wird durch die kassenärztliche Vereinigung organisiert. Die Arztrufzentrale vermittelt unter der kostenfreien Telefonnummer 116117 Informationen über die nächstgelegene Notdienstpraxis und Hausbesuche. Die kassenärztliche Notdienstpraxis in Bochum übernimmt die ambulante Notfallversorgung außerhalb der Öffnungszeiten hausärztlicher Praxen in der Gudrunstraße 56, 44791 Bochum.
In lebensbedrohlichen Notfallsituationen wenden sich Hilfesuchende an den Rettungsdienst unter der Telefonnummer 112.
Für Notfallpatientinnen und-patienten bestehen keine Zugangsbeschränkungen zur Zentralen Notaufnahme ungeachtet einer möglicherweise vorliegenden Coronavirus-Erkrankung. Neben der Einschätzung der Behandlungsdringlichkeit erfolgt eine Symptomabfrage in Bezug auf eine möglicherweise vorliegende Erkrankung an dem Coronavirus. Ergeben sich Anhalte für das Vorliegen einer Infektion erfolgt die Behandlung in einem speziellen Isolationszimmer. Zum Schutz von Patientinnen und Patienten sowie Mitarbeitenden werden Begleitpersonen nur eingelassen, wenn hierfür eine dringende Notwendigkeit besteht (z.B. Hilfe aufgrund sprachlicher oder Mobilitäts-Einschränkungen).
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