Leistungen

Leber
Zwecks Erkennung und auch Differenzierung der verschiedenen Lebererkrankungen können mittels nicht-invasiver (z.B. Sonografie, LiMAx®-Test etc.) aber auch invasiver Diagnostik (Leberpunktion, Mini-Laparoskopie etc.) Befunde erhoben werden, die Diagnose gestellt und eine für die Erkrankung spezifische Therapie eingeleitet werden.

Ob eine Untersuchung ambulant oder stationär durchgeführt werden muss wird individuell im Vorgespräch entschieden. Bei Risikokonstellationen ist eine stationäre Aufnahme auf jeden Fall erforderlich.

Mittels Sonografie des Abdomens können die verschiedenen Bauchorgane (u.a. Darm, Leber, Milz, Bauchspeicheldrüse, Nieren, aber auch freie Flüssigkeit) nicht-invasiv und schmerzfrei untersucht werden. Auffälligkeiten können so auch ohne spezielle Vorbereitungsmaßnahmen schnell detektiert werden, weswegen diese Untersuchung besonders in der Notfalldiagnostik einen hohen Stellenwert hat.

Bei der der Farbdoppler-Sonografie der Leber wird das Spektrum der konventionellen Sonografie des Abdomens erweitert durch Beurteilung des venösen und/ oder des arteriellen Blutflusses.

Hierdurch können Durchblutungsstörungen detektiert werden, wie sie z.B. im Rahmen von Tumoren oder Thrombosen beobachtet werden können.

Die Kontrastmittel-gestützte Sonografie des Abdomens ist eine weitere Methode neben der konventionellen Sonografie und der Farbdopplersonografie.

Durch intravenös-appliziertes Kontrastmittel kann hier das Durchblutungsverhalten von Tumoren oder unklaren Leberherden dargestellt werden und Rückschlüsse auf z.B. die Tumorentität gestellt und zwischen gut- und bösartigen (benigne vs. maligne) Tumoren unterschieden werden.

Die Untersuchung selber ist für den Patienten schmerzlos und nur mit geringen Risiken wie ggf. eine allergische Reaktion auf das Kontrastmittel verbunden.

Bei der Leberpunktion kann minimal-invasiv Gewebe (Gewebezylinder) gewonnen werden. Hierdurch können Informationen über die histologische Struktur der Leber erzielt werden (z.B. Grad der Leberverfettung, Fibrose aber auch der Malignität), welche wichtig sind für die Prognose, Therapie und Management der jeweiligen Erkrankung.

Die Punktion selber kann sonografisch kontrolliert direkt am Krankenbett erfolgen, was zu einer präzisen Punktion der Läsionen und einer Minimierung von Risiken wie Blutungen etc. führt.

Bei unklaren oder chronischen Lebererkrankungen ist für die Therapieeinleitung eine exakte prätherapeutische Diagnosestellung notwendig.

Wenn diese nicht durch eine sonografisch-gesteuerte Leberpunktion erzielt werden kann ist die Durchführung einer Mini-Laparoskopie notwendig. Vorteil dieser Methode ist auch die Durchführung bei einem Risikopatienten z.B. mit erhöhter Blutungsneigung da die gesamte Untersuchung unter Sichtkontrolle durchgeführt wird.

In der Regel findet diese Untersuchung unter Analgosedierung („Schlafspritze“) statt, was zu einer Schmerzfreiheit des Patienten während der Probenentnahme führt. Hierbei wird eine spezielle Nadel („Veres-Nadel“) durch die Bauchwand geführt, worüber eine Lachgas-Insufflation erfolgt so dass eine gute Sicht innerhalb des Bauches besteht.

Eine Punktion der Leber oder auch von anderem Gewebe (z.B. der Milz, des Peritoneums bei V.a. Peritonealkarzinose) kann nun relativ komplikationsarm durchgeführt und das so gewonnene Gewebe zur histopathologischen Begutachtung verschickt werden.

Die endoskopisch(e) retrograde Cholangiopankreatikographie ist eine Untersuchung der Gallengänge, der Gallenblase sowie der Gänge der Bauchspeicheldrüse (Pancreas).

Mit Hilfe von Röntgen sowie Kontrastmittelgabe kann über ein Schlauchsystem mit Kamera (Endoskop) die o.g. Strukturen untersucht, Auffälligkeiten dargestellt und ggf. kleine Eingriffe z.B. bei Verengungen eine Stentanlage oder bei V.a. Tumoren eine Biopsie erfolgen.

Auch Gallensteine können auf diese Weise entfernt werden. Unsere Untersuchungen finden regelhaft unter einer „Schlafspritze“ (Sedierung) statt.

LiMAx®-Test
  • Mittels LiMAx®-Test (Liver Maximum Capacity Test) kann die aktuelle Leberfunktionskapazität des Patienten mittels eines Atemtests bestimmt werden.
  • Hierfür wird den Patienten ein isotopenmarkiertes Präparat (13C-Methacetin) injiziert, welches in der Leber in 13CO2 und Paracetamol metabolisiert wird und über eine Atemmaske in der Atemluft messbar ist.
  • Mit Hilfe des so bestimmten LiMAx®-Wertes kann nun eine Stratifizierung der Leberfunktion erfolgen.
FibroScan®/ Leberelastografie
  • Mittels FibroScan® kann der Bindegewebsbau der Leber im Hinblick auf die Entwicklung einer Fibrose/ Zirrhose nicht-invasiv untersucht werden.
  • Ein spezieller Ultraschallkopf wird ähnlich wie bei einer Sonografie auf die Leber in den Zwischenrippenraum gesetzt und über den Ultraschallkopf werden Wellen versendet, die je nach Verformbarkeit (Elastizität) der Leber diese durchlaufen.
  • Diese Verformung der Leber kann durch den Ultraschallkopf detektiert werden und so eine Aussage über Umbauprozesse der Leber getätigt werden. Die Untersuchung selber ist schmerzfrei und ohne Risiken für den Patienten.

Bei V.a. Infektionserkrankungen, Leberabszess etc. können mikrobiologische Untersuchungen durchgeführt werden.

Durch den Nachweis von Bakterien, Viren, Pilzen oder Parasiten in unterschiedlichen Körperflüssigkeiten (Blut, Stuhl, Gewebe, Abstriche, Urin etc.) können individuell notwendige Maßnahmen wie z.B. eine antibiotische Therapie bei Nachweis von Bakterien durchgeführt werden.

Laborchemisch können bereits früh Leberfunktionsstörungen und ihr Schweregrad erkannt werden und der Verlauf der Erkrankung überwacht werden. Nützliche Laborparameter sind hier die Serumtransaminasen (GOT, GPT), die Cholestaseparameter (AP, GGT sowie Bilirubin) aber auch die Bestimmung von Antikörpern oder Antigenen im Rahmen von Autoimmunerkrankungen wie der primär biliären Cholangitis (PBC) oder Virushepatitiden.

Über die Bestimmung der Prothrombinzeit und INR kann nur über die Blutentnahme Rückschlüsse auf die Lebersynthesefunktion gestellt werden. Auch durch die Bestimmung von Tumormarkern wie z.B. AFP/ AFP-L3 und DCP in Kombination mit anderen klinisch erhobenen Parametern (GALAD-/ BALAD-Score) erlaubt eine serologische Detektion von hepatozellulären Tumoren im Frühstadien.

Im Aufbau befindlich.

Magen-Darm
Im Rahmen unserer Endoskopie bieten wir für fast alle Erkrankungen des Gastrointestinal-Traktes (Magen-/ Darmsystem) das gesamte Spektrum der Diagnostik wie Magen- und Darmspiegelung sowie spezialisierte Untersuchungen wie ERCP und Mini-Laparoskopie an. Mittels steuerbaren Schlauchsystemen (Endoskope) können Magen- und Darmsystem „von innen“ betrachtet werden und histologische Proben z.B. im Rahmen von Vorsorgeuntersuchungen (Darmkrebsvorsorge) gewonnen werden.

Ob eine Untersuchung ambulant oder stationär durchgeführt werden muss wird individuell im Vorgespräch entschieden. Bei Risikokonstellationen ist eine stationäre Aufnahme auf jeden Fall erforderlich.

Bei der Gastroskopie wird mittels eines kleinen Schlauchsystems (Endoskop) mit Videokamera am vorderen Ende durch den Mund eingeführt und die Speiseröhre, der Magen sowie der Zwölffingerdarm auf Auffälligkeiten hin untersucht.

Bei Bedarf können hier kleine Proben entnommen und histologisch aufgearbeitet werden. Unsere Untersuchungen finden regelhaft unter einer „Schlafspritze“ (Sedierung) statt.

Bei der Koloskopie wird der Enddarm bis zum Übergang in den Dünndarm mittels eines kleinen Schlauchsystems (Endoskop) mit einer Videokamera untersucht.

Bei Bedarf können hier Proben zur histologischen Aufarbeitung oder auch ganze Polypen (mögliche Vorstufen von Darmkrebs) im Rahmen der Darmkrebsvorsorge entfernt werden.

Unsere Untersuchungen finden regelhaft unter einer „Schlafspritze“ (Sedierung) statt.

Wann kann eine Darmspiegelung notwendig sein:
  • im Rahmen der Darmkrebsvorsorge
  • Abklärung unklarer Bauchschmerzen
  • unklarer Gewichtsverlust
  • Blut im Stuhl, Blutarmut (Anämie)
  • Verdacht auf chronisch-entzündliche Darmerkrankungen
  • Zur Verlaufskontrolle und Abtragung von Darmpolypen

Bei der Kapselendoskopie wird eine kleine Kamerakapsel vom Patienten geschluckt und auf ihrem Weg durch den Magen-Darmtrakt werden Bilder v.a. des Dünndarms an ein externes System, welches an einem Gürtelsystem befestigt ist, verschickt.

Im Rahmen einer späteren Auswertung werden diese Bilder z.B. auf Blutungszeichen oder sonstige Auffälligkeiten hin untersucht.

Die endoskopisch(e) retrograde Cholangiopankreatikographie ist eine Untersuchung der Gallengänge, der Gallenblase sowie der Gänge der Bauchspeicheldrüse (Pancreas).

Mit Hilfe von Röntgen sowie Kontrastmittelgabe kann über ein Schlauchsystem mit Kamera (Endoskop) die o.g. Strukturen untersucht, Auffälligkeiten dargestellt und ggf. kleine Eingriffe z.B. bei Verengungen eine Stentanlage oder bei V.a. Tumoren eine Biopsie erfolgen.

Auch Gallensteine können auf diese Weise entfernt werden. Unsere Untersuchungen finden regelhaft unter einer „Schlafspritze“ (Sedierung) statt.

Atemteste: Bei unspezifischen Beschwerden wie Blähungen und/ oder Durchfällen liegt der V.a. eine Nahrungsunverträglichkeit nahe. Mittels Atemtests auf Laktose/ Fruktose kann diese nicht-invasiv abgeklärt werden.

Bei V.a. Infektionserkrankungen z.B. im Rahmen von Gastroenteritiden (Magen-/ Darm-Erkrankungen) können mikrobiologische Untersuchungen durchgeführt werden.

Durch den Nachweis von Bakterien, Viren, Pilzen oder Parasiten in unterschiedlichen Körperflüssigkeiten (Blut, Stuhl, Gewebe, Abstriche, Urin etc.) können individuell notwendige Maßnahmen wie z.B. eine antibiotische Therapien bei Nachweis von Bakterien durchgeführt werden.

In unserem hauseigenen Labor können alle gängigen Laboruntersuchungen zeitnah durchgeführt werden, bei Bedarf erfolgt eine Verschickung der Laborproben.

Im Aufbau befindlich.
Pankreas (Bauchspeicheldrüse)

Mittels Sonografie des Abdomens können die verschiedenen Bauchorgane (u.a. Darm, Leber, Milz, Bauchspeicheldrüse, Nieren, aber auch freie Flüssigkeit) nicht-invasiv und schmerzfrei untersucht werden.

Auffälligkeiten können so auch ohne spezielle Vorbereitungsmaßnahmen schnell detektiert werden, weswegen diese Untersuchung besonders in der Notfalldiagnostik einen hohen Stellenwert hat.

Bei der der Farbdoppler-Sonografie der Leber wird das Spektrum der konventionellen Sonografie des Abdomens erweitert durch Beurteilung des venösen und/ oder des arteriellen Blutflusses.

Hierdurch können Durchblutungsstörungen detektiert werden, wie sie z.B. im Rahmen von Tumoren oder Thrombosen beobachtet werden können.

Die Kontrastmittel-gestützte Sonografie des Abdomens ist eine weitere Methode neben der konventionellen Sonografie und der Farbdopplersonografie.

Durch intravenös-appliziertes Kontrastmittel kann hier das Durchblutungsverhalten von Tumoren oder unklaren Leberherden dargestellt werden und Rückschlüsse auf z.B. die Tumorentität gestellt und zwischen gut- und bösartigen (benigne vs. maligne) Tumoren unterschieden werden.

Die Untersuchung selber ist für den Patienten schmerzlos und nur mit geringen Risiken wie ggf. eine allergische Reaktion auf das Kontrastmittel verbunden.

Bei dieser Untersuchung wird eine Ultraschalluntersuchung von innen aus dem Bauchraum heraus durchgeführt. Mittels eines kleinen Schlauchsystems (Endoskop) mit Ultraschallkopf am vorderen Ende wird dieses durch den Mund eingeführt und Organe, die der Magenwand oder dem Zwöffingerdarm angelagert sind, untersucht.

Bei Bedarf können hier im Rahmen einer Fein-Nadel-Biopsie (FNP) kleine Proben entnommen und histologisch aufgearbeitet werden. Unsere Untersuchungen finden regelhaft unter einer „Schlafspritze“ (Sedierung) statt.

Die Fein-Nadel-Biopsie ist eine ergänzende Untersuchung zur Endosonografie. Bei V.a. unklaren Raumforderungen wie vergrößerte Lymphknoten, Entzündungen, Infektionen oder Tumoren kann sonografisch gestützt die Punktion erfolgen und histologisch aufgearbeitet werden.

Unsere Untersuchungen finden regelhaft unter einer „Schlafspritze“ (Sedierung) statt, so dass diese für den Patienten schmerzfrei ist.

In unserem hauseigenen Labor können alle gängigen Laboruntersuchungen zeitnah durchgeführt werden, bei Bedarf erfolgt eine Verschickung der Laborproben.

Laborchemisch können bereits frühzeitig Veränderungen der Verdauungsenzyme wie Lipase und Alpha-Amylase erkannt werden z.B. im Rahmen von Bauchschmerzen bei einer Bauchspeicheldrüsenentzündung.

Elastase im Stuhl
  • Durch Zerstörung von Verdauungsenzym-produzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse im Rahmen einer Entzündung (akut/ chronisch) kommt es zur Freisetzung von Elastase, welche im Stuhl bestimmt werden kann.
Fett im Stuhl
Diabetes-Diagnostik

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In der Schornau 23 – 25
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