Leistungen

Die sportmedizinische Behandlung in der Abteilung Sportmedizin und Prävention des Knappschaftskrankenhauses erfolgt nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen in enger Zusammenarbeit mit den chirurgischen und internistischen Abteilungen unseres Hauses. Freizeit- und Spitzensportler werden in ein ganzheitliches, individuell abgestimmtes Therapiekonzept eingebunden, das die bestmögliche Wiederherstellung der Leistungsfähigkeit in Beruf und Sport anstrebt.

Der sportmedizinischen Abteilung stehen Ultraschall, Röntgengeräte, CT und MRT zur bildgebenden Diagnostik zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl funktioneller diagnostischer Maßnahmen. Hier können zukünftig u.a. Laufbandanalysen sowie Kraft- und Laktatmessungen durchgeführt werden. In Kooperation mit der Klinik für Innere Medizin werden sämtliche sportmedizinisch-internistische Erkrankungen diagnostiziert und behandelt. Sporttauglichkeitsuntersuchungen erfolgen routinemäßig bei Profi-, Jugend- und Breitensportlern.

Falls notwendig, können minimal-invasive interventionelle Maßnahmen wie MR-Arthrographien oder bildgesteuerte Gelenk- und Nervenwurzelblockaden ausgeführt werden. Diese knochen- und gewebeschonenden Eingriffe erlauben meist eine frühfunktionelle Mobilisation, sind präzise und komplikationsarm und erfolgen in der Regel ambulant. Dabei werden die Antidopingrichtlinien stets beachtet.

Das Knappschaftskrankenhaus bietet zudem eine orthopädisch-unfallchirurgische sowie allgemein- und viszeralchirurgische Maximalversorgung, die das komplette Spektrum sportmedizinischer Untersuchungs- und Behandlungsmethoden umfasst. Operativ wird das sporttraumatologische Spektrum der Fraktur (Knochen- und Gelenkbruch)-Behandlung, rekonstruktiver gelenkerhaltender Eingriffe (Meniskus- und Kreuzbandchirurgie) sowie die operative Behandlung von Überlastungs- und Verschleißschäden angeboten.

Je nach Art der Verletzung können sofort Gips- oder Kunststoffverbände angelegt werden. Eine Einlagen-, Schienen- und Schuhversorgung ist durch die Zusammenarbeit mit Orthopädieschuhmachermeistern und Sanitätshäusern gesichert.

Minimal-invasive Behandlung der Wirbelsäule
Bei akuten oder chronischen Schäden der Wirbelsäule setzen wir auf innovative Behandlungsmethoden. Eine zentrale Rolle spielt hierbei die niedrigdosierte Computertomographie (CT), ein Röntgenverfahren, das die exakte Kontrolle des Eingriffs und die präzise Steuerung der ärztlichen Instrumente erlaubt. Das CT arbeitet im Niedrigdosismodus, also mit sehr geringer Strahlenbelastung. Die Therapie selbst wird minimal-invasiv durchgeführt: Ein kleiner Einstich genügt, um Mikroinstrumente, feine Kanülen, Wärmesonden oder Medikamente gezielt und CT-überwacht einzubringen. In den meisten Fällen ist auch hier eine ambulante Behandlung möglich. Bei akuten Schmerzzuständen, die eine selbstständige Bewegung kaum noch zulassen oder nach mehrfach fehlgeschlagenen ambulanten Therapien, ist auch eine Schmerztherapie auf stationärer Ebene möglich.

Je nach Indikation kommen verschiedene minimal-invasive Behandlungsmethoden zum Einsatz:
Periradikuläre Therapie (PRT): Nervenwurzelbehandlung an der Wirbelsäule bei Bein-, Arm- oder Brustschmerzen aufgrund eines Bandscheibenvorfalls. Hier werden CT-gesteuert Medikamente präzise unmittelbar an die entzündete Nervenwurzel der Hals-, Brust- oder Lendenwirbelsäule verabreicht.
Facettengelenktherapie, Costotransversal-, Costovertebralgelenktherapie, Iliosakralgelenktherapie: Behandlung der Wirbelgelenke, der Gelenke zwischen Rippen und Wirbelsäule oder des Kreuzbeindarmbeingelenkes mit Betäubungsmittel zur diagnostischen Gelenkblockade und entzündungshemmender Medikation oder durch thermische Nervenverödung (Neurolyse).

Konservative Gelenkbehandlung
Ziel aller Maßnahme ist es, Schmerzzustände zu lindern, das Fortschreiten chronischer Verschleißprozesse zu hemmen und Operationen zu vermeiden bzw. einen künstlichen Gelenkersatz so lange wie möglich hinauszuzögern. Im Mittelpunkt der konservativen Gelenkbehandlung stehen Krankengymnastik und eine dosierte medizinische Trainingstherapie. Durch gezielten Muskelaufbau, Dehnung verkürzter und Entspannung verhärteter Muskelgruppen sowie Beweglichkeitsübungen wird der Körper angeregt, das erkrankte Gelenk wieder in ein stabiles Funktionsgleichgewicht zu bringen. Zusätzlich kann eine medikamentöse Infiltrationstherapie des betroffenen Gelenkes zur Anwendung kommen. Dafür setzen wir neben herkömmlichen Schmerzmitteln auch knorpelpflegende Substanzen wie Gelenkschmiere oder speziell aufbereitete Stoffe aus dem eigenen Blut ein.

Nina Beuscher
Gülsemin Elieyi

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