Corona-Sonderseite
Coronabedingt erfolgt die Patientenaufnahme in der „vorgelagerten Notaufnahme“ (ausgeschildert)
Um den Patientenfluss bereits vor Betreten der Klinik in Covid-19-Verdachtsfälle und Nicht-Verdachtsfälle einteilen und eine frühzeitige Risikodifferenzierung vornehmen zu können, hat das Universitätsklinikum Knappschaftskrankenhaus Bochum eine „vorgelagerte Notaufnahme“ (VNA - ausgeschildert) eingerichtet. Öffnungszeiten: Mo bis Fr: 7.30 bis 15.30 Uhr. Sa, So, feiertags: 9.00 bis 16.00 Uhr. Standort: Im Erdgeschoss des Tumorzentrums, Haus D.
Zusammen gegen Corona: Impfzentrum am Knappschaftskrankenhaus
Ob Erstimpfung, Zweitimpfung oder Booster: Die Nachfrage nach Immunisierung gegen das Corona-Virus ist ungebrochen. Um ihr gerecht zu werden, bleibt das Impfzentrum bis 28. Februar geöffnet. Geimpft werden Erwachsene, Jugendliche und Kinder ab 12 Jahren mit Termin immer Mo. und Fr. von 17 bis 19.30 Uhr, im Erdgeschoss von Haus D, in der „VNA –Vorgelagerten Notaufnahme".
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Aktuelle Besuchsregelungen
Jeder Patient kann pro Tag für eine Stunde Besuch von einer Person erhalten, pro Zimmer ein Besucher. Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren ist der Besuch nicht gestattet. Die Besuchszeit ist täglich von 15 bis 17 Uhr. Es gilt die 2G-plus-Regel: Besucher müssen geimpft oder genesen sein und einen Negativtest vorlegen - dies gilt auch für Geboosterte. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit für Ausnahmeregelungen in Absprache mit dem/r behandelnden Arzt/Station.
Hygieneregeln für Patienten, Besucher und Angehörige
Um die Verbreitung des Corona-Virus zu unterbinden, gilt das Motto "Nicht nachlassen: Maske tragen, Abstand halten, Hände desinfizieren." Alle Hygieneregeln haben wir hier zusammengestellt. Patienten/innen, die geplant stationär aufgenommen werden, haben einen aktuellen negativen Bürgertest (24h) mitzubringen oder einen negativen PCR-Test (48h) - dies gilt auch für Geboosterte.
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Infos zu Übertragungswegen, Symptomen, Schutzmaßnahmen, Behandlungsmethoden etc.
1. Wie wird das Corona-Virus übertragen?
Das Corona-Virus (COVID-19 bzw. SARS-CoV-2) ist wie der Grippe-Virus (Influenza) von Mensch zu Mensch übertragbar per Tröpfcheninfektion, d.h. die Viren können (in einem Radius von 2 bis 5 Metern) beim Niesen, Husten, Sprechen, Küssen oder Händeschütteln von einem Menschen auf den anderen übergehen.
2. Welche Symptome gibt es?
Das Corona-Virus verursacht respiratorische Erkrankungen, also Erkrankungen der Atemwege. Die Betroffenen leiden meistens an einer milden Erkältungssymptomatik mit Husten, Schnupfen, Halskratzen und Fieber. Auch Luftnot, Gliederschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall können zu den Symptomen zählen. Bei einem Teil der Patienten kann das Virus mit einem schwereren Verlauf einhergehen und zu Atemproblemen und Lungenentzündung führen. Todesfälle traten allerdings bisher vor allem bei älteren Patienten auf, die bereits zuvor an schweren Grunderkrankungen litten.
3. Wie lange ist die Inkubationszeit?
Nach derzeitigem Stand wird davon ausgegangen, dass die Inkubationszeit 4 bis 14 Tage beträgt.
4. Welche Schutzmaßnahmen sind sinnvoll?
Empfohlen werden Maßnahmen, wie sie auch bei einer Grippewelle überall und jederzeit angeraten sind: gute Händehygiene, Husten- und Nies-Etikette sowie Abstand halten. Im Einzelnen heißt das:
Menschen, die in den vergangenen 14 Tagen Kontakt zu einer an Covid-19 erkrankten Person hatten.
6. Wie gehen wir mit Patienten, bei denen ein Verdacht besteht um?
Patienten, bei denen ein begründeter Verdacht besteht, werden von unseren geschulten Mitarbeitern gesondert untergebracht, und bis zur weiteren Klärung isoliert. Es wird ein PCR-Test vorgenommen. Sie werden ärztlich gesehen und das weitere Vorgehen gemeinsam mit den Gesundheitsbehörden abgestimmt. Mögliche Kontaktpersonen werden erfasst.
7. Wie läuft die Diagnose in unserem Hause ab?
Bei begründetem Verdacht erhalten Patienten in unserem Haus eine Nasen-Rachen-Abstrichuntersuchung auf den Corona-Virus und es wird entschieden, ob sie stationär verweilen müssen. Die Untersuchungsergebnisse liegen uns in der Regel nach vier Stunden vor.
8. Welche Behandlungsmethoden stehen zur Verfügung?
Die Behandlung einer nachgewiesenen Infektion umfasst entsprechend der Schwere des Krankheitsbildes umfassende unterstützende Maßnahmen (z.B. Sauerstoffgabe, Ausgleich des Flüssigkeitshaushaltes, ggf. Antibiotikagabe zur Behandlung von bakteriellen Alternativ-/Begleitinfektionen, engmaschiges Monitoring, ggf. unterstützende nicht-invasive/invasive Beatmung) sowie die Behandlung von relevanten Grunderkrankungen.
Das Corona-Virus (COVID-19 bzw. SARS-CoV-2) ist wie der Grippe-Virus (Influenza) von Mensch zu Mensch übertragbar per Tröpfcheninfektion, d.h. die Viren können (in einem Radius von 2 bis 5 Metern) beim Niesen, Husten, Sprechen, Küssen oder Händeschütteln von einem Menschen auf den anderen übergehen.
2. Welche Symptome gibt es?
Das Corona-Virus verursacht respiratorische Erkrankungen, also Erkrankungen der Atemwege. Die Betroffenen leiden meistens an einer milden Erkältungssymptomatik mit Husten, Schnupfen, Halskratzen und Fieber. Auch Luftnot, Gliederschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall können zu den Symptomen zählen. Bei einem Teil der Patienten kann das Virus mit einem schwereren Verlauf einhergehen und zu Atemproblemen und Lungenentzündung führen. Todesfälle traten allerdings bisher vor allem bei älteren Patienten auf, die bereits zuvor an schweren Grunderkrankungen litten.
3. Wie lange ist die Inkubationszeit?
Nach derzeitigem Stand wird davon ausgegangen, dass die Inkubationszeit 4 bis 14 Tage beträgt.
4. Welche Schutzmaßnahmen sind sinnvoll?
Empfohlen werden Maßnahmen, wie sie auch bei einer Grippewelle überall und jederzeit angeraten sind: gute Händehygiene, Husten- und Nies-Etikette sowie Abstand halten. Im Einzelnen heißt das:
- Häufiges und gründliches Händewaschen mit Seife und dabei die Fingerzwischenräume, Daumen und Fingerspitzen nicht vergessen.
- Auf Händeschütteln verzichten (Schenken Sie stattdessen ein Lächeln)
- Wer husten oder nießen muss, sollte sich von anderen Menschen abwenden und in die Ellenbeuge husten oder nießen, nicht in die Hände!
- Abstand zu anderen Menschen halten. Vor allem dann, wenn die Menschen erkältet sind.
- Einwegtaschentücher benutzen und nach einmaligem Gebrauch entsorgen.
- Darauf achten, sich nicht an die Nase zu fassen.
- Link: Hygieneregeln
Menschen, die in den vergangenen 14 Tagen Kontakt zu einer an Covid-19 erkrankten Person hatten.
6. Wie gehen wir mit Patienten, bei denen ein Verdacht besteht um?
Patienten, bei denen ein begründeter Verdacht besteht, werden von unseren geschulten Mitarbeitern gesondert untergebracht, und bis zur weiteren Klärung isoliert. Es wird ein PCR-Test vorgenommen. Sie werden ärztlich gesehen und das weitere Vorgehen gemeinsam mit den Gesundheitsbehörden abgestimmt. Mögliche Kontaktpersonen werden erfasst.
7. Wie läuft die Diagnose in unserem Hause ab?
Bei begründetem Verdacht erhalten Patienten in unserem Haus eine Nasen-Rachen-Abstrichuntersuchung auf den Corona-Virus und es wird entschieden, ob sie stationär verweilen müssen. Die Untersuchungsergebnisse liegen uns in der Regel nach vier Stunden vor.
8. Welche Behandlungsmethoden stehen zur Verfügung?
Die Behandlung einer nachgewiesenen Infektion umfasst entsprechend der Schwere des Krankheitsbildes umfassende unterstützende Maßnahmen (z.B. Sauerstoffgabe, Ausgleich des Flüssigkeitshaushaltes, ggf. Antibiotikagabe zur Behandlung von bakteriellen Alternativ-/Begleitinfektionen, engmaschiges Monitoring, ggf. unterstützende nicht-invasive/invasive Beatmung) sowie die Behandlung von relevanten Grunderkrankungen.