Bewegungsstörungen / Parkinson / THS

Im Rahmen unseres Schwerpunktes Morbus Parkinson / Bewegungsstörungen / Tiefe Hirnstimulation bestehen bei Herrn Dr. Schönlau und Mitarbeitern folgende

Ambulante Sprechzeiten:
Montag und Mittwoch von 10:00 - 13:00
Freitag von 09:00 – 12:00 Uhr

Montag von 13:00 - 15:00 Uhr THS-Sprechstunde (TiefeHirnStimulation)

Vorstellungen sind nur nach vorheriger Terminvergabe möglich:
Telefonische Terminvergabe unter 0234 299 3720

Behandlungen sind nur bei gültiger Überweisung möglich:

  • bei Morbus Parkinson: auf hausärztliche oder neurologische ambulante Überweisung
  • bei anderen Bewegungsstörungen: auf neurologische ambulante Überweisung

Neuroonkologie

Diese Spezialambulanz wird interdisziplinär zusammen mit den Kolleginnen und Kollegen der Klinik für Neurochirurgie durchgeführt. Sie betreut Patienten mit Erkrankungen aus dem gesamten Spektrum der Neuroonkologie. Schwerpunkte sind die Betreuung von Patienten, die eine ambulante Chemotherapie erhalten, die Planung und Aufklärung von Operationen/Biopsien, die Nachbetreuung von operierten Patienten, Verlaufskontrollen bei Patienten, die keine spezifische Tumortherapie erhalten und die Mitbeurteilung der Situation bei bereits andernorts behandelten Patienten, die sich über weitere Therapiemöglichkeiten informieren wollen, sich also eine „zweite Meinung“ einholen möchten.

Ruhr-Epileptologie

Die Ruhr-Epileptologie bietet als universitäres Epilepsie-Referenzzentrum folgende Ambulanzen an:

In der Allgemeinen Referenzambulanz der Ruhr-Epileptologie werden folgende Fragen/Aspekte behandelt:
  • Liegt eine Epilepsie vor oder möglicherweise eine andere Krankheit mit anfallsartig auftretenden Symptomen?
  • Besteht die Epilepsie aufgrund einer behandlungsbedürftigen Grunderkrankung?
  • Optimierung der medikamentösen Therapie bei schwer behandelbaren Anfällen
  • Welche Therapiemöglichkeiten gibt es bei Unwirksamkeit von Medikamenten, besteht z.B. die Möglichkeit einer Epilepsiechirurgie?
  • Therapieempfehlungen bei Epilepsie und Zweiterkrankungen
Terminvereinbarung unter 0234/299-3993

In der IENA werden Kernspintomografien (MRTs) des Gehirns unter speziellen epileptologischen Kriterien durchgeführt, d.h. mit besonders feinen Schichten im Rahmen eines auf Epilepsie verursachende Veränderungen abgestimmten MRT-Protokolls. Die Auswertung der MRTs erfolgt gemeinschaftlich durch Epileptologen und Radiologen. Hierbei spielt die zuvor von den Epileptologen erstellte Hypothese zur genauen Lage des Anfallsursprungs im Gehirn eine wichtige Rolle. Eine IENA-Untersuchung ohne vorherige Hypothesenbildung zum Anfallsursprung ist nicht möglich. Patienten müssen daher entweder durch uns (allgemeine Referenzambulanz, Station) oder einen auswärtigen Epileptologen voruntersucht worden sein.

Rund um die Familienplanung besteht bei Patientinnen besonderer Informations- und ggf. auch Handlungsbedarf. In der Schwangerschaftsambulanz wird überprüft, ob Medikamente gegen Epilepsie mit einem Risiko für das ungeborene Kind einhergehen. Beratungen von Patientinnen sollten mindestens 6 Monate vor einer geplanten Schwangerschaft beginnen, um ggf. die Therapie anpassen zu können. Sofern nötig, stellen wir die Medikamente vor oder in der Schwangerschaft um. Auch Beratungen zum Thema Geburt und Stillen bei Müttern mit Epilepsie erfolgen hier. Patientinnen können in das europäische Schwangerschaftsregister EURAP eingeschlossen werden.

Terminvereinbarung unter 0234/299-3993

Liegt eine pharmakoresistente Epilepsie vor (d.h., treten Anfälle trotz Medikamenteneinnahme auf), kann bei Patienten mit Herdepilepsie eine Epilepsiechirurgie sinnvoll sein. Beratungen über das individuelle Nutzen-Risiko-Verhältnis erfolgen in der epilepsiechirurgischen Ambulanz. Auch Beratungen von Patienten mit Hirntumoren, bei denen ein geplanter operativer Eingriff gleichzeitig eine Epilepsie therapieren soll, erfolgen hier. Je nach Fragestellung erfolgt die Beratung durch einen prächirurgischen Epileptologen alleine oder zusammen mit einem Epilepsiechirurgen.

Terminvereinbarung unter 0234/299-3993

Vorstellungen in der Ruhr-Epileptologie sind grundsätzlich nur nach vorheriger Terminvereinbarung mit ambulanter Überweisung eines Neurologen, Nervenarztes oder Psychiaters möglich. Ausnahmen:
  • Für Knappschafts-versicherte Patienten ist eine Überweisung vom Hausarzt ausreichend
  • Selbstzahler/privatversicherte Patienten benötigen keine Überweisung (siehe Privatambulanz).
Für Jugendliche ab 15 Jahren ist die ambulante Untersuchung nur möglich, sofern auf der Überweisung die Fragestellung Epilepsiechirurgie vermerkt ist.
Für alle ambulanten Termine gilt:

Vorstellungen in der Ruhr-Epileptologie sind grundsätzlich nur nach vorheriger Terminvereinbarung mit ambulanter Überweisung eines Neurologen, Nervenarztes oder Psychiaters möglich. Ausnahmen:
  • Für Knappschafts-versicherte Patienten ist eine Überweisung vom Hausarzt ausreichend
  • Selbstzahler/privatversicherte Patienten benötigen keine Überweisung (siehe Privatambulanz).
Für Jugendliche ab 15 Jahren ist die ambulante Untersuchung nur möglich, sofern auf der Überweisung die Fragestellung Epilepsiechirurgie vermerkt ist.

Neurovaskuläre Erkrankungen

Die Klinik für Neurologie bietet seit Februar 2024 im Rahmen der Hochschulambulanz eine Spezialambulanz für neurovaskuläre Erkrankungen an.

Die Ambulanz widmet sich primär folgenden Fragestellungen:
  • Nachversorgung von komplexen vaskulären Patienten (u.a. Stentkontrollen, Verlaufskontrollen bei Sinusvenenthrombosen und Dissektionen)
  • Erstkontakt mit Patienten mit spezieller Zuweisung von Hausärzten/Neurologen zur Abklärung extra-/intrakranieller Stenosen der Hals- und Hirngefäße mit der Notwendigkeit einer Versorgung (operativ oder neuroradiologisch) <
  • Patienten mit komplexen bzw. unklaren vaskulären Befunden
Im Rahmen des Ambulanzkontaktes erfolgt, sofern notwendig, eine qualifizierte Doppler-/Duplexsonografische Untersuchung der Hals- und Hirngefäße.

Sollte in diesem Rahmen die Indikationsstellung einer operativen/neuroradiologischen Versorgung gestellt werden, arbeiten wir im Hause mit unserer Abteilung für Neuroradiologie und Gefäßchirurgie eng zusammen. Zudem werden komplexe Patienten in unserer interdisziplinären neurovaskulären Konferenz des neurovaskulären Netzwerks des Universitätsklinikums der RUB besprochen.
 
Die Sprechstunde findet ab Februar 2024 mittwochs und donnerstags statt.
 
Wir bitten darum, zum Vorstellungstermin alle bereits erhobenen Befunde mitzubringen:
  • Bildgebungen des Kopfes auf CD, sowie schriftlicher Befund
  • Laborwerte einschließlich LDL, HbA1c, ggf Liporotein(a) 
  • Schriftliche Vorunterlagen über vorherige Diagnostik und kardiovaskuläre Erkrankungen
Vorstellungen sind nur nach vorheriger Terminvergabe möglich:
Telefonische Terminvergabe unter 0234 299 3720
Sekretariat: 
Telefon: 0234/299-3720
Mail

Sprechstunden
Montag und Mittwoch:
10:00 - 13:00 Uhr
Freitag:
09:00 - 12:00 Uhhr

Vorstellungen nur nach Terminvergabe!
Prof. Dr. Dr. med. Corinna Seliger-Behme
Dr. med. Sabine Seidel
OA Thomas Kowalski
Dr. Lazaros Lazaridis

Telefon: 0234/299-3720
Epileptologische Referenz-Ambulanz (Prof. Wellmer, Dr. Grönheit, Dr. Wehner, Dr. Mues)
Telefon: 0234/299-3993

Interdisziplinäre Epileptologisch-Neuroradiologische Ambulanz (IENA)

Telefon: 0234/299-3993

Kinderwunsch- und Schwangerschaftsambulanz (Dr. Grönheit)
Telefon: 0234/299-3993

Epilepsiechirurgische Ambulanz (Dr. Wehner)
Telefon: 0234/299-3993

Epilepsie-Fachberatung
Frau Lindemann
Telefon: 0234/299-3992
Telefon: 0234 / 299-3720
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