Schlaganfallversorgung

In Gegensatz zu früher können Schlaganfälle viel effektiver behandelt und im günstigsten Fall sogar das Auftreten jeglicher neurologischer Folgen verhindert werden. Das geht aber nur, wenn ein Patient so schnell wie möglich nach dem Symptombeginn in einer Klinik mit allen erforderlichen Therapieverfahren wie unserer Klink versorgt wird. 

Wegen der Dringlichkeit und der guten modernen Therapieverfahren gilt: „Schlaganfälle sind immer ein Notfall“.

So früh wie möglich nach dem Eintritt der Symptome muss geklärt werden, welcher Gefäßverschluss zu dem Schlaganfall geführt hat. Neben der durch die Neurologie erbrachten Ultraschalldiagnostik stellen die Kollegen des Instituts für Radiologie und Neuroradiologie alle erforderlichen diagnostischen Verfahren der zerebralen Schnittbild- und Gefäßdiagnostik (CCT, CT-Angiografie, MRT und MR-Angiografie, DSA) zur Verfügung.

In der unmittelbaren Akutphase stehen für geeignete Patienten rund um die Uhr nicht nur neurologisch-medikamentöse, sondern auch neuroradiologische mechanische Verfahren zur Wiederöffnung verschlossener Blutgefäße (Hirnkatheter) zur Verfügung. Die elektive Versorgung von verengten Blutgefäßen wird im Rahmen der standortübergreifenden Neurovaskulären Konferenz mit Neuroradiologen und Gefäßchirurgen geplant.

Durch die Zusammenarbeit mit der Klinik für Neurochirurgie können im Einzelfall erforderliche operative Verfahren, z.B. zur Entlastung eines lebensbedrohlichen Hirndrucks, durchgeführt werden.

Die Neurologische Klinik verfügt über eine als überregionales Zentrum zertifizierte Stroke Unit mit 10 Überwachungs- und Behandlungsplätzen. Hier werden Patienten in der Akutphase eines Schlaganfalls am Monitor überwacht und durch ein multiprofessionelles Team, bestehend aus Ärzten, speziell weitergebildeten Pflegekräften sowie von Physio-, Ergotherapeuten, Logopäden, Neuropsychologen und unserem Sozialdienst behandelt. Ziele der Stroke Unit-Behandlung sind neben der raschen Stabilisierung und Besserung der neurologischen Ausfälle und Vermeidung von Komplikationen eines Schlaganfalls die rasche Klärung der individuellen Schlaganfallursachen zur Verhinderung erneuter Hirndurchblutungsstörungen. 

Nach der Behandlung auf der Stroke Unit werden Patienten zunächst auf Station 13 und 18 weiter therapiert, bevor, bei Bedarf, eine Verlegung in eine Rehabilitationsklinik erfolgt.
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